Über uns


Willkommen bei grobusch!

Seit 1980 befindet sich mein Geschäft mit eigener Goldschmiedewerkstatt im Herzen von Aachen – im Hause Münsterplatz 10, einem der schönsten Plätze in Aachen. Zu meinem Team gehört Axel Meuthen, Goldschmiedemeister, und Christina Ellinghoven, Goldschmiedegesellin.

Mit unserem Schmuck aus eigener Fertigung oder aus den Kollektionen, die wir seit vielen Jahren exklusiv in Aachen vertreten, möchten wir Freude bereiten. Viele unserer Schmuckstücke werden zu Lieblingsschmuckstücken und begleiten ihre Träger ein Leben lang.

Ein Schwerpunkttema sind seit Beginn Trauringe. Wir beraten Sie gerne und kompetent.

Durch unsere Erfahrung gelingt es uns mit Ihnen gemeinsam Ihr Schmuckstück oder Ihre Trauringe zu finden.

Ein Auszug unserer Geschichte

„Seinen Anfang nahm alles in Aachen-Forst an der Schopenhauerstraße: Meine Familie hatte dort 1955 ein Haus gebaut. Meine Familie, das waren: Opa Matthias, Oma Ottilie, meine Eltern, mein Bruder, meine Tante und mein Onkel mit einem Sohn (und später auch mit einer Tochter) sowie eine Großtante. Ich selbst wurde 1955 in dieses Haus hineingeboren. Unten gab es einen großen Laden – mit allem, was das Herz begehrte: Schmuck und Uhren, aber auch Foto- und Rasierapparate, Sonnenbrillen, Pelikanfüller, Handtaschen … Für mich war der Laden das reinste Eldorado!

Die ganze Familie hat im Laden mitgearbeitet. Auch mein Vater: Er war eigentlich gelernter Feinmechaniker. Nach dem Krieg hatte er zunächst bei der Schumag weitergearbeitet, bis meine Großeltern das Geschäft eröffneten. In Forst war auch die große Kaserne – die Belgier haben an den Abenden immer irre viel gekauft, vor allem Souvenirs, daran erinnere ich mich noch. Mein Vater belieferte auch andere Kasernen, zum Beispiel Vogelsang und die Donnerberg-Kaserne. 1962 machte er dann einen eigenen Laden in der Stadt auf, in der Harscampstraße. Der war schon wesentlich spezialisierter: Es gab dort Schmuck, Uhren, Perlen und Bestecke. 1974 eröffnete meine Mutter einen kleinen, feinen Laden namens Collier an der Ecke Büchel/Peterstraße. Dort gab es zwar auch noch Uhren, aber eben hauptsächlich Schmuck.

Unten gab es einen großen Laden – mit allem, was das Herz begehrte: Schmuck und Uhren, aber auch Foto- und Rasierapparate, Sonnenbrillen, Pelikanfüller, Handtaschen … Für mich war der Laden das reinste Eldorado!

Auf das Ladenlokal am Münsterplatz hatte mein Vater schon immer ein Auge geworfen, er kannte die Besitzerin, die in Amerika lebte, und hat immer gesagt, wenn das Haus frei wird, solle sie Bescheid geben. Als es soweit war, streikte aber meine Mutter: Zwei Läden würden reichen, hat sie damals gesagt. Und so kam mein Bruder Paul – er war Goldschmiedemeister – ins Spiel. Ich studierte damals noch Kunstgeschichte hier in Aachen. Als er mich fragte, ob ich das Geschäft mit ihm zusammen aufmachen wolle, habe ich zugesagt – zugegebenermaßen sehr spontan! Ich war damals 25, Paul war 34. Das Studium habe ich an den Nagel gehängt. Mit dieser Entscheidung habe ich nur in der ersten Zeit ein wenig gehadert.

1980 haben wir unser Geschäft am Münsterplatz eröffnet und gleich das erste Großprojekt gestemmt: den Umbau. Das Ladenlokal war klein und endete dort, wo heute die Theke steht – hinten war ein Innenhof mit einem baufälligen Häuschen. Heute ist an dieser Stelle die Werkstatt, integriert in unseren Laden. Seit 1995 führe ich das Geschäft alleine: Mein Bruder stieg aus, um sich dem Handel mit Art déco und Jugendstil zu widmen – daran hing einfach sein Herz.

Unsere Ursprungsidee, individuellen Schmuck zu machen, ist bis heute geblieben. Durch unsere Lage und das Trauring-Geschäft haben wir immer wieder neue Kunden. Wir haben aber auch Stammkunden, die teilweise schon ihre Trauringe bei meinen Eltern gekauft haben, dann die Kinder und jetzt kommen die Enkel. Das ist dann richtig schön.“

Unsere Ursprungsidee, individuellen Schmuck zu machen, ist bis heute geblieben.